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Foliengewächshaus

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Wer sich mit der Anschaffung eines Gewächshauses beschäftigt, wird zwangsläufig auch über die Möglichkeit eines Foliengewächshauses nachdenken. Ein Glasgewächshaus ist allseits bekannt. Doch Foliengewächshäuser führen noch ein Schattendasein, obwohl sie vollwertige Gewächshäuser sind und mit vielen Vorteilen punkten können.

Foliengewächshaus Prinzip

Wie der Name sagt, werden bei Foliengewächshäusern UV-beständige Kunststofffolien über eine Trägerkonstruktion gespannt und windfest vertäut. Es gibt diese in unterschiedlichen Dicken, Breiten und Qualitätsstufen bezüglich der Lichtbeständigkeit. Die Folien können farblos oder grünlich sein. Oft sind sie gewebeverstärkt, um die mechanische Belastbarkeit zu erhöhen. Die Folien werden an einer Unterkonstruktion aus Metall, Kunststoff oder Holz verspannt. Der Boden bleibt frei, Pflanzen stehen also in der Gartenerde, in Kübeln oder in Aussaatkästen.

Unschlagbarer Preis

Ein wesentlicher Vorteil der Folienkonstruktion ist ihr Preis. Kleine Foliengewächshäuser beginnen schon deutlich unter 50 Euro. Immer sind sie um ein Vielfaches billiger als Gewächshäuser aus Glas und Aluminium, weil natürlich die Materialien preisgünstiger sind und der Versand kaum ins Gewicht fällt. Selbst ein größeres Foliengewächshaus kann im Baumarkt bzw. Fachhandel gekauft und im eigenen PKW transportiert werden, da die Unterkonstruktion häufig aus Teilen zusammengesteckt wird und die Folie gefaltet oder gerollt ist. Der anschließende Aufbau ist problemlos und schnell erledigt.

Jeder fängt einmal an

Besonders für Anfänger ist der günstige Preis interessant, denn wer kann schon garantieren, dass das neue Hobby auch langfristig Spaß machen wird. Wer mit Foliengewächshäusern anfängt, kann bei Erfolg später immer noch aufrüsten. Und wer erkennen muss, dass es doch nicht die richtige Freizeitbeschäftigung ist, wird den finanziellen Verlust leichter verschmerzen können als bei teuren Gewächshäusern aus Glas oder Doppelstegplatten.

Aber auch beim Foliengewächshaus sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Ohne Lüftungsmöglichkeit überhitzen die Pflanzen im Sommer schnell, zu hohe Luftfeuchtigkeit fördert Pilzbefall. Deswegen sind Lüftungsvorrichtungen (Klappen, Fenster etc.) von Anfang an sinnvolle Accessoires. Heizungen, Etagen, Ventilatoren u. a. können dann später immer noch zugekauft werden.

Standort für das Foliengewächshaus

Ein weiterer Vorteil der Foliengewächshäuser ist die große Flexibilität. Sollte sich der anfangs gewählte Standort später doch als ungünstig erweisen: Ein Foliengewächshaus ist mit wenigen Handgriffen abgebaut oder versetzt. Herkömmliche Glasgewächshäuser müssen fast immer am einmal gewählten Platz bleiben, auch wenn sich die Gartengestaltung ändert oder wachsende Pflanzen Schatten werfen.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit der Folien hängt ab von ihrer Qualität (Tropenfolie mit hoher Lichtdurchlässigkeit oder einfache grünliche Folie) und der Windbelastung am Standort (armiert durch Gewebeeinlage oder nicht). Namhafte Hersteller gewähren eine Garantie zwischen drei und fünf Jahren.
Unabhängig davon ist ein Foliengewächshaus aber auch immer schnell repariert, sollte doch einmal ein Schaden auftreten. Ersatzfolien sind überall im Handel erhältlich und schnell angebracht.

Modellvielfalt

Der Form und Größe von Foliengewächshäusern sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es gib sie als lange Pflanzentunnel, schmal und hoch speziell für Tomatenpflanzen, als Frostschutz für mediterrane Kübelpflanzen, freistehend oder als Anbaugewächshaus und als niedriges Frühbeet. Selbst Foliengewächshäuser von mehreren Tausend Quadratmetern sind in Gärtnereien keine Seltenheit mehr.